Armin Rohm: Der Mensch isst aus Gewohnheit Tier (Film)
Wovon handelt der Film?
Die meisten Menschen mögen Tiere. Sie vertreten die Auffassung, dass wir Verantwortung für das Wohl der Tiere tragen und ihnen nicht vorsätzlich vermeidbares Leid zufügen dürfen. Gleichzeitig pflegen sie oftmals Konsumgewohnheiten, die genau das erfordern, was sie eigentlich ablehnen, nämlich Tiere ihrer Freiheit zu berauben, sie auszubeuten und zu töten.
Wie bringen es Menschen fertig, immer wieder entgegen ihrer eigenen Werte zu handeln?
Der Vortrag von Armin Rohm beschreibt, wie wir unsere Wahrnehmung der Tierausbeutung durch den Menschen geschickt so verzerren, dass wir die Widersprüchlichkeit unseres Tuns meist gar nicht bemerken. Er beleuchtet, wie unsere Art und Weise zu denken und Entscheidungen zu treffen das Erkennen des Widerspruchs eher erschwert als begünstigt.
Armin Rohm bietet uns eine aufschlussreiche Vorgehensweise an, mit deren Hilfe wir einen ungetrübten Blick auf die Praxis der Tierausbeutung in unserer Gesellschaft und unsere eigene Rolle in diesem Prozess herstellen können. Dadurch werden reflektierte, verantwortliche Entscheidungen in Bezug auf unsere Verhaltensweisen möglich.
An wen wendet sich der Film?
‚Der Mensch isst aus Gewohnheit Tier‘ wendet sich insbesondere an …
- Menschen, die offen dafür sind, mehr über die eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu erfahren, diese zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern.
- Personen, die sich für das Mensch-Tier-Verhältnis in unserer Gesellschaft interessieren und den eigenen Standpunkt dazu klären möchten.
- Menschen, die um die Zustände industrieller Tierhaltung wissen, diese ablehnen, aber selbst noch immer tierliche Produkte konsumieren (z.B. Vegetarier*innen).
- Veganer*innen, die besser verstehen wollen, was so viele vermeintlich tierfreundliche Menschen daran hindert, sich für ein veganes Leben zu entscheiden.
- Tierrechtsaktivist*innen, die nach hilfreichen Impulsen für ihre Überzeugungsarbeit suchen.
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